Lange ist es her das ich in meinen Blog geschrieben habe und viel ist passiert in den letzten Wochen. Seit dem 12.04.17 reise ich gemeinsam mit einer Freundin quer durch Neuseeland. Noch am 12.04. ging es mit der Fähre rüber auf die Südinsel auf der wir mitten in der Nacht dannn in Picton anlegten. Von Doktor aus ging es dann die Westküste hinunter, was zu Beginn der Reise mit sehr viel Strecke verbunden war. Doch das Wetter meinte es gut mit uns, so hatten wir lediglich an den ersten zwei Tagen etwas Regen und danach eigentlich durchgehen nur noch Sonnenschein. Die erste größere Stadt in der wir ankamen hieß Wanaka, es war unglaublich schön die ganzen Herbstfarben an den Bäumen zu sehen und durch etwas Glück lernten wir ein einheimisches Pärchen kennen, dass uns die Stadt und Umgebung etwas näher brachte und bei denen wir auch zwei Nächte übernachtet haben. Eine Fahrradtour entlang des Sees der Stadt zeigte uns eine ganz andere Seite der Natur und es war unglaublich schön auf die kleinen Inseln in dem See zu schauen und die Kanufahrer zu beobachten die diese umrundeten. In Wanaka machten wir auch unsere erste größere Wanderung auf den Roys Peak was uns sehr anstrengte sich aber für den Ausblick den man oben hatte aber definitiv lohnte ! Insgesamt haben wir 5 Stunden gebraucht um hoch und wieder hinunter zu unserem Auto zu kommen mit dem es danach direkt in die Stadt ging um sich ein Eis zu gönnen.
Von Wanaka aus ging es dann weiter in den Süden nach Queenstown, wo wir direkt am ersten Abend einen Strafzettel bekommen haben. Am nächsten Tag wollten wir in Queenstown Fallschirmspringen gehen doch kurz nachdem wir am Flugplatz ankamen musste der Sprung wegen zu vielen Wolken verschoben werden so warteten wir fast einen ganzen Tag auf die Erlaubnis doch noch springen zu dürfen , mit dem Endergebnis, dass der Sprung ganz für den Tag gestrichen wurde. Das hat unsere Laune wie man sich vorstellen kann erstmal ganzschön runtergezogen, doch das hielt nicht lange an da es noch einiges mehr zu entdecken gab. Über Invercargill ging es dann hinunter zum sogenannten Slope Point, dem südlichsten Punkt der Südinsel. Vom Slope Point aus ging es dann die Ostküste entlang wieder in Richtung Norden erst durch den Catlins Nationalpark in dem man sehr viele Wasserfälle sehen konnte, über Dunedin dann mit einem kleinen Umweg zu den Lakes Tekapo und Pukaki und dann wieder zurück an die Küste nach Christchurch. Durch die letzten Erdbeben hier in Neuseeland ist Christchurch eine einzige Baustelle, was das Autofahren in dieser Stadt zu einer echten Geduldsprobe werden ließ. Dennoch gab es aber auch einige Highlights in der Stadt wie zum Beispiel das Programm "restart". Das ist wie eine kleine Conteonerstadt in der Innenstadt wo dann kleine Fressbuden oder Geschäfte dort ihre Sachen verkaufen weil sie zum Beispiel nicht mehr in das Gebäude dürfen in dem sie vorher waren da dieses einsturzgefährdet ist. Kaikoura sollte dann unser letzter großer stop sein bevor es zurück Richtung Picton und der Fähre ging. Doch leider machte uns in Kaikoura das Wetter einen Strich durch die Rechnung, da die Wale die eigentlich ganzjährig an der Küste der Insel zu finden sind weiter rausgeschwommen sind durch schlechte Wetterverhältnisse und nicht geortet werden konnten. So ging es für uns nach einem riesen Umweg nach kaikoura zurück nach Picton, wo wir dann am 29.04.17 die Fähre genommen haben die uns wieder sicher rüber zur Nordinsel gebracht hat , von der ich in einem anderen Post dann berichten werde.
Liebe Grüße
Kira
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